Der Tag heute begann früh. Um 6.30 gab es schon Frühstück. Wir saßen mit einer US-vietnamesin am Tisch, die gleich einen ganzen sack voll mit einheimischen Früchten dabei hatte. Da sie nicht alles allein essen wollte, haben wir einen frühmorgendlichen Crash-kurs in vietnamesischen Obst bekommen. Sehr informativ und vor allem sehr lecker!
Dann ging es mit dem Bus zum Fluss und dort mit dem boot zu unserem Hauptziel an diesem Tag, den schwimmenden Märkten. Ein lohnender Trip: der Fluss war voll von großen und kleinen booten, auf denen Händler ihre Produkte feilboten. Wir wussten gar nicht, wohin wir schauen sollten so viele eindrücke gab es zu bestaunen.
Danach ging es zu einem obstgarten, in dem uns unser Führer die verschiedenen Sorten am entstehungsort zeigte. Wir durften anschließend natürlich auch probieren. Ich kann euch sagen, allein die mango war kein Vergleich zu den geschmacklosen Dingern, die es bei uns im Supermarkt gibt.
Als letztes folgte das Mittagessen, zwar in einem touri-Restaurant aber trotzdem sehr lecker. Kurz darauf wurde es spannend: da wir uns mit dem Bus nach rach gia auf den weg machen wollten, hatten wir unserem guide schon in der früh gesagt, dass wir nicht mit nach saigon fahren würden. Er war dann so nett, uns einen platz im Bus vom Hotel aus reservieren zu lassen und auch gleich eine fahrgelegenheit zum Busbahnhof. Zudem durften wir unsere rucksäcke im Hotel lassen und er versprach uns pünktlich wieder dort abzusetzen.
Wir waren erst etwas skeptisch, aber was soll man sagen: es hat alles wie am Schnürchen geklappt und wir saßen um 13 Uhr in unsrem Bus nach rach gia.
Nach dreistündiger Fahrt kamen wir schließlich in unserem heutigen Zielort an. Haben uns nicht weiter um die einheimischen Verkäufer am Bahnhof gekümmert, sondern mit dem lonely Planet vor Augen auf den weg zum Hotel gemacht.
Nach dem einchecken sind wir uns dann ein ticket für die Fähre nach phu quoc morgen früh kaufen gegangen. Den abend beschlossen wir bei lecker seafood in einem fast leeren lokal am Fluss (siehe post unten).
So, jetzt gehts ins bett, vorfreuen auf den strandurlaub 🙂